21. internationales BMW 503-Treffen

vom 24. bis 27. Juni 2010 an der Mecklenburgischen Seenplatte


Waren sie schon mal in Waren? wir schon!

Christl und Eugen Buch, unsere lieben 503-Freunde aus Berlin zeigten uns die Mecklenburgische Seenplatte.

Bei Traumwetter reisten wir am Donnerstag an und der Sonnenschein begleitete uns das ganze Wochenende.
Fast 20 503er – einer schöner als der andere – und ein paar Sympathisanten, trafen im wunderschönen Gutshof Sparow ein. Wie jedes Jahr, eine herzliche Wiedersehensfreude unter Oldtimerfreunden. Viel gibt es da immer zu erzählen, allerhand passiert in einem Jahr.

Am Feitag gings um 9 Uhr los, eine große touristische Ausfahrt durch die Müritzer Seenplatte und das nördliche Ruppiner Land. Wir Bayern haben ja wunderbare Seen, wir denken sogar wir hätten „die Schönsten“. Aber bei einer Fahrt an die Müritz ist man als Bayer ganz erstaunt wie wunderschön es dort ist: NATUR PUR, und nicht überlaufen.
In Ankershagen (der Name kommt von einer Sage, die Kinder in der Kirche auf riesigen Leintüchern geschrieben haben), besuchten wir das „Schliemann Museum“, sehr intersessant, und ein paar Kindsköpfe (z.b. ich), rutschten mutig das riesige (!) „Troianische Pferd“ herunter. Und auch den Kirchturm bestiegen Franz und ich, wir bestaunten die großen alten Glocken im Turm und genossen den Traumblick aus luftiger Höhe übers weite Land.

Mittags stärkten wir uns an der Marina Wolfsbruch und manche wären dort gerne auf einem der gemütlichen Hausboote in See gestochen. Aber nix da, weiter gings durch das nördliche Ruppiner Land durch hübsche alte Orte, deren Namen ich noch nie hörte.

Nebenbei mussten wir einige Fragen beantworten, die mit Autorückleuchten, oder den Orten, die wir durchfuhren zu tun hatten. Es sollte doch am Festabend ein Sieger benannt werden.
Bei Schwarz, einem Campingplatz am forsthaus, sah ich die schönsten und größten Indianerzelte und danach waren wir begeistert von der hübschen inselstadt Malchow.

Gottlob hat uns unser gut durchdachtes Roadbook vor allen Blitzern gewarnt, so dass wir ungeblitzt und voll von schönen Eindrücken und Ausblicken, wie etwa ein traumhaftes Kornblumenmohnfeld, unser schönes „Gut Sparow“ erreichten. Ein geselliger Grillabend im weitläufigen Garten des Hotels rundete den gelungenen Tag ab.

Am Samstag waren wir dann wirklich in Waren. Um 10:30 Uhr starteten wir eine tolle zweistündige Müritz-Seen-Rundfahrt mit dem Raddampfer „Europa“. Beste Laune sowohl unter wie über Deck, besonders als eine Windböe Franz‘ schönen Panamahut vom Kopf in die Müritz bliess, just in dem Moment, als der Kapitän vor solchen Böen warnte. Zum Trost gab es köstlichen Matjes mit leckeren Bratkartoffeln und Salat.

Dann waren wieder die 503er dran.

Eine herrliche Ausfahrt in die Mecklenburgische Schweiz mit Kaffeepause im vornehmen, geschmackvoll renoviertem Schloss Schorssow, natürlich wieder direkt am Wasser gelegen. Durch die „Deutsche Aleenstraße“ (sie verdient den Namen zu Recht) ging es zurück zum Hotel.
Ein wunderschöner Tag, ein wunderschönes Treffen ging zu Ende, nachdem wir bei einem köstlichen, festlichen Menü in der Remise den Veranstaltern Christl und Eugen Buch ganz herzlich gedankt hatten für ihre Mühe und Herzlichkeit. Das nächste mal in Bayern!
Ach ja, das Siegerteam waren wir!Servus,

Gabi Schöfmann, Wolfratshausen

20. internationales BMW 503-Treffen

vom 11.- bis 14. Juni 2009 in der Schweiz in Brunnen am Vierwaldstätter See


Zum 20. Treffen hatten sich Silvia und Thomas Lehner einiges einfallen lassen. Ein Hotel direkt am See und aufgrund der Wettervorhersage Aussicht auf wunderschöne Tage. 20 Teams mit Ihren 503ern waren dem Aufruf gefolgt, bei einigen war dies auch die 20. Teilnahme. Bereits die Anreise durch die schöne Schweiz war ein Augenschmaus.
Ein „Neuzugang“ aus Frankreich, Familie Genot aus Nancy mit einem schwarzen Coupe konnte begrüßt werden.

Am Abend erschienen wir alle pünktlich zum Apero um die neuesten Geschichten und Erlebnisse unserer Freunde zu erfahren. Die Begrüßung durch Silvia und Thomas war sehr launig, auch wenn wir Deutschen ganz konzentriert zuhören mussten um alles genau zu verstehen. Wir konnten wieder mal feststellen, welcher Aufwand notwendig ist und welche Energien eine solche Planung erfordert und wie oft man für eine optimale Route alle Planungen umwerfen muss.

Bei der Vergabe vom Roadbook gab es ein Novum, eine Anfrage an die Teilnehmer bezüglich des Austragungsortes Südfrankfreich für das Treffen in 2010 war beigelegt. Viele Diskussionen wurden dadurch angeregt, der Vorschlag wurde jedoch aufgrund der Entfernung abgelehnt.
Das Abendessen fand bei angeregten Unterhaltungen statt, die an der Hotelbar noch etwas vertieft wurden.


Die Fahrt am Freitagmorgen begann um 8.15 Uhr und führte von Brunnen ca. 400 m auf einer engen kurvigen Straße mit bis zu 14 % Steigung an Almwiesen mir grasenden Kühen, Schafen und Ziegen vorbei nach Ibergeregg auf 1400 m an den Sihlsee. Anschließend fuhren wir auf de vorgegebenen Route wieder bergab, an Einsiedeln vorbei über Sattelegg, Wägital nach Niederurnen. Ein weiteres Highlight lag vor uns, der Anstieg auf den Klausenpaß über die Klausenrennstrecke, die teilweise schon sehr verführerisch war. Wetter und die Aussicht waren gut, doch war es auf 1950 m so kalt, daß die meisten der Cabriofahrer beschlossen, ab hier bedeckt zu fahren. Auch die Abfahrt war wieder sehr anspruchsvoll, die Aussicht grandios. Manfred Brodowski machte den „Lumpensammler“ und brachte auch die letzten Teilnehmer an die jeweiligen Ziele.
Zum Mittagessen trafen wir uns im Burgrestaurant Attinghausen, das sich laut Prospekt auch „Pouletburg“ nennt und in der Schweiz sehr bekannt ist. Die Spezialität „Poulet im Chörbli“ war für uns Nichtschweizer neu, witzig doch gut, die Käsesosse war hervorragend und fast alle verzehrten die Hühner mit den Fingern, wie vom Wirt vorgesehen.

Gestärkt machten wir uns auf die Rückfahrt entlang des Sees nach Brunnen wo wir mit einem schön restauriertem Raddampfer – Baujahr 1913 – eine Seefahrt machten. Die Aussicht war wieder beeindruckend und auch kulturell war für uns einiges zu erfahren z.B. sahen wir die Tellskapelle oder die Rütliwiese. Für die Techniker war die Beobachung der Dampfzylinder äußerst interessant, sie verbrachten einge Zeit beim Beobachten der Maschinen. Die Bestimmung von 503-Teilen erfolgte hauptsächlich in Teamarbeit. Anschließend ging es mit dem Bus nach Schwyz zum nächsten Kulturtreff. Wir besichtigten das Herrschaftshaus der Familie Redding, die zu den wohlhabendsten der Gegend gehörte. Ihr Geld verdiente die Familie durch Vermittlung von Soldaten (Reisläufern) an fremde Länder. Auf dem gleichen Gelände stand auch noch das älteste Gebäude der Schweiz. Die Decken waren sehr niedrig, schwierig für größeren Besucher.
Der Apero wurde unter freiem Himmel an einem Brunnen von der Crew des Ratskellers serviert. Im Ratskeller trafen wir uns dann zu einem vorzüglichen Abendessen mit gutem Wein. Ein kleiner Nachttrunk an der Hotelbar- und ein schöner Tag war zu Ende.


Um 9.15 am Samstagmorgen starteten wir zu einer kurzen Fahrt nach Gersau zur Fähre über den See nach Beckenried. Wir mußten pünktlich sein, damit alle Autos auf der Fähre Platz fanden. Ein Ausflug in die Zoologie verkürzte die Wartezeit, auch wenn das Erkennen von 12 Süsswasserfischen sich als Ratespiel herausstellte. Fundiertes Wissen in diesem Bereich war eher nicht vorhanden. Dafür wurden noch einige Motorhauben geöffnet und die Innereien verglichen. Von Beckenried führte die Strecke über Stans, Sarnen, Giswil über teilweise sehr engen Straßen, wunderschönen Aussichtspunkten und alten Brücken Richtung Interlaken. Eine kleine Geschicklichkeitsprüfung mußte am Vormittag noch absolviert werden.
Mittagessen war im „Märchenschloß über dem Brienzersee“, Hotel Grießbach, vorge- sehen. Die Autos stellten wir auf dem reservierten Parkplatz etwas oberhalb ab und wanderten den Rest. Das Hotel wurde 1873 erbaut und auch in diesem Stil restauriert. In dieser Atmosphäre mundeten die Schweizer Schinken- und Käse- spezialitäten besonders gut. Thomas Lehner gab während des Mittagessens – unter allgemeinem Beifall – die Änderung der Route bekannt, da vor einigen Tagen der Sustenpaß geöffnet worden ist.
Nach einem letzten Blick auf den Brienzersee wanderten wir einen Pfad zu einer Brücke hinter dem Wasserfall. Der Blick auf Hotel Grießbach von hier, hinter einem Wasservorhang war spektakulär.
Am Parkplatz wurde noch etwas geschraubt, dank Manfred Brodowski (hier möchten wir uns nochmals für all seine Hilfe und den Einsatz seines Wissens bedanken) konnte ein Kofferraumdeckel geöffnet sowie Ventile und Öl geprüft werden.

Vor der Weiterfahrt war wieder eine Geschicklichkeitsprüfung fällig, dann erhielten wir die Informationen für die neuen Routen und ab ging die Reise. Die Fahrt auf den Susten war eine Herausforderung, da viele das schöne Wetter und die in diesem Jahr neue Möglickeit nutzten. Scharen von Motorradfahrern waren schnell unterwegs und kamen von allen Seiten. angerauscht, höchste Konzentration war gefordert Am Paß angekommen, konnte man die kleinen Männchen die auf dem Gletscher wanderten beobachten. Die Rückfahrt ins Hotel war ohne Probleme zu bewältigen und alle 503er konnten „gesund“ geparkt werden.
Zum letzten Apero durften wir die Aussicht auf den See und die Berge direkt vor dem Hotel genießen bevor wir uns zum Galadiner und der Preisverleihung ins Innere des Hotel begaben.
Die gelungene Zusammenstellung des Menues wurde von einer Kapelle, die uns Schweizer Volksmusik nahe brachte, untermalt. Bei angeregter Unterhaltung harrten wir der Preisverleihung. Vorsichtshalber wurden nur die 3 Sieger genannt, da bei den Geschicklichkeitsprüfungen und vor allem bei den Fragen doch einiges im Argen lag.
Gerhard Linke und Claudia Müller konnten den ersten Platz besetzten, gefolgt von Gehard Behre und Conny Friedrich, sowie von Jens Stratmann, der mit seinem Neffen Jan angetreten war.
Franz Schöfmann präsentierte uns nach einem Dank an die Veranstalter Christel und Eugen Buch als nächste Organisatoren,die uns an die Mecklenburgische Seenplatte für die Zeit vom 24. – 27. 6. 2010 einladen werden, worauf wir uns schon jetzt freuen.

Nochmals herzlichen Dank an Silvia und Thomas Lehner, für ihr Engagement und ihren Einsatz, die wechselnden Öffnungen der Pässe zu berücksichtigen und uns die Schweiz von ihrer schönsten und eindruckvollsten Seite zu zeigen

Dafür an dieser Stelle eine „Standing Ovation“ .

Traudl Schneider, München


19. internationales BMW 503-Treffen

29. Mai – 1. Juni 2008, Salzburg

Alle 10 Jahre, so scheint es, dürfen die BMW 503 Freunde ins gastfreundliche Österreich fahren. Hiess 1998 die Destination Wien, so war in diesem Jahr die Region Salzburg Austragungsort des alljährlichen Treffens. 20 Teams folgten dem Ruf von Alexa Schwarz und Alfred Wohlmann und machten sich auf die Reise nach dem südlich von Salzburg gelegenen Anif. Dort durften die Teilnehmer feststellen, dass die Organisatoren eine gute Wahl beim Hotel getroffen hatten: das Hotel Friesacher entpuppte sich als eines der besten Häuser in der Region Salzburg. Die Grosszügigkeit der Tiefgarage liess sogar das Parken zum Vergnügen werden …

Am Donnerstagabend wurden die Teilnehmer bei einem Apéro in der Hotelbar begrüsst von Alfred und Alexa wie auch vom Hoteldirektor. Gleich zu Begin des Treffens durfte man ein (erstes) Geschenk in Empfang nehmen, da am diesjährigen Treffen die Geselligkeit und nicht der Wettbewerb im Vordergrund stehen sollten. Die schöne Weinkaraffe gefüllt mit (wie könnte es anders sein) Mozartkugeln war ein schönes Präsent. Das anschliessende Nachtessen, im Freien unter Linden genossen, ergab Gelegenheit, „alte“ Freundschaften neu zu aktivieren. Der Wettergott war uns gnädig gesonnen (übrigens während des gesamten Treffens), das Essen wie die Stimmung ausgezeichnet.

Am Freitagmorgen um 9.00 Uhr holte uns ein Bus beim Hotel ab und brachte uns nach Salzburg zum Mirabellplatz. Unter kundiger Führung besuchten wir zuerst Schloss Mirabell mit seinem weltberühmten Trauungssaal und Garten (inklusive Hochzeitsgesellschaft). Am Geburtshaus Karajans vorbei überquerten wir die Salzach, um in die Getreidegasse zu gelangen. In dieser Gasse hat seit alten Zeiten jedes Haus ein kunstvolles Schild, dass im Zuge der Globalisierung ein grosses „M“ für McDonald’s steht, ist wohl (oder übel) zu akzeptieren. Nicht weit von diesem M entfernt wurde ein anderer „M“ geboren, der (hoffentlich) noch berühmter ist: Wolfgang Amadeus Mozart. Mit einer Visite im Dom (der Domplatz stand schon ganz im Zeichen der Vorbereitung der Euro 2008) endete die Führung in der Stadt, und die Festungsbahn brachte uns in rasanter Fahrt steil den Berg hoch zur Festung Hohensalzburg. Viel Interessantes und Unterhaltendes war auch hier zu erfahren, und wäre das Wetter nicht so tropisch heiss und feucht gewesen, wir hätten gerne noch viel länger zugehört. So aber wurde der Gang zum Mittagessen gerne unter die Füsse genommen und im „Stieglkeller“ das auf der Terrasse servierte Essen mit Blick über Salzburg genossen. Danach erwartete uns der Bus zur Weiterfahrt nach Hallein oder auf den Dürnberg zur Besichtigung des dortigen Salzbergwerkes. Eine kleine Gruppe zog Kultur (und Hitze) dem Abenteuer Salz (und Kühle) vor. Der grössere Teil aber kleidete sich in weisses Knappengewand und fuhr mit der Grubenbahn rund 600 Meter in den Berg ein. Bei angenehmen 10 Grad folgte ein 1.5 Kilometer langer Marsch durch das Stollensystem (insgesamt 15 km), während dem uns immer wieder Aspekte zur Geschichte und Technik des Salzabbaus näher gebracht wurden. Sogar ein 70 Meter langer Salzsee wurde in einem Boot überquert und mittels 2 Rutschen aus Holz, die von einem Horizont (= Niveau) zum nächsten führen, stellte jedermann fest, dass Reibung tatsächlich Hitze erzeugt. Ebensolche erwartete uns auch wieder bei unserer Ankunft am Tageslicht!

Mit dem Bus gelangten wir nach erfrischendem Zwischenhalt im Hotel zum (Lust)Schloss Hellbrunn zum Nachtessen. Dieses konnten wir, Petrus sei Dank, unter freiem Himmel im Schlosshof geniessen. Hellbrunn wurde vom Erzbischof Marcus Sitticus weder zum Residieren noch zum Regieren erbaut, es diente ihm lediglich zum Vergnügen… Vor dem Dessert hatte unsere Gruppe das exklusive Vergnügen einer „Nachtführung“ durch die Schlossanlagen mit ihren vielfältigen Wasserspielen. Aber aufgepasst! Auch als Besucher ist man in diesem Park (fast) nirgends vor Wasser sicher, aus dem Boden, der Decke oder auch einem Hirschgeweih an der Wand spritzt es, und das nicht zu knapp. Mehr oder minder feucht gelangten wir schliesslich zum „Fürstentisch“, einem grossen Steintisch unter freiem Himmel. Hier erwartete uns ein Dessertbuffet, in dieser Umgebung ein doppelter Genuss. Ein Besuch in der Hotelbar rundete für den „harten Kern“ den interessanten, aber nicht überladenen Tag ab.

Am Samstagmorgen hatte man die Qual der Wahl: Ausschlafen und erst um 9.30 Uhr starten oder früh aus den Federn und eine der drei Zusatzschlaufen fahren, die im (vorbildlich gestalteten) Roadbook vorgeschlagen wurden (eine ausgezeichnete Idee!). Wir entschieden uns für Fahren und starteten früh. Auf einer abwechslungsreichen Strecke lernten wir das Steirische Salzkammergut kennen. Berge und Täler, schöne Seen und Steigungen bis 23%! Vor dem Mittagshalt gelangten wir dann zu unserem Extra: die Fahrt über die Panoramastrasse auf den Loser (9km, 15 Haarnadelkurven und auf 1860 Metern über Meer ein Parkplatz vor einem grossen Schneefeld). Wir haben das Aufstehen nicht bereut!

Zum Mittagessen trafen sich alle auf der Blaa-Alm, wo neben einer grossen, in Blüte stehenden Narzissenwiese ein Treffen alter Traktoren zu bewundern war. Reichlich verpflegt nahmen wir die 2. Tagesetappe in Angriff. Auf dieser fuhren wir ins oberösterreichische Salzkammergut und schliesslich über Attersee und Mondsee wieder zurück ins Bundesland Salzburg. In St. Gilgen am Wolfgangsee erwartete uns eine Nachmittagsjause. Wir durften unsere 503 mitten im Städtchen parken, was sie zu einem beliebten Fotosujet bei den in Rudeln auftretenden Japanern werden liess (rechte Hand am linken Kotflügel und vice versa…). Die 3. und letzte Etappe des Tages endete im Hotel und für viele im Pool.

Insgesamt waren rund 200 km zurückzulegen, eine angenehme Streckenlänge, die ohne Hektik innerhalb des Zeitplanes zu bewältigen war. Ein Apéro läutete den Abend ein, Alfred Wohlmann bedankte sich bei den Teams für ihre Teilnahme. Diese hinwiederum gaben den Dank mittels Applaus an die Organisatoren zurück. Schliesslich schritt man zum Nachtessen, welches im Hotel stattfand. Es wurde ein heisser Abend! Ein exquisites 5 Gang-Menu wurde gereicht, begleitet von gehaltvollen österreichischen Weinen. Die dazu getrunkene Menge Wasser liess aber auf einen erhöhten Kühlwasserbedarf schliessen. Zu vorgerückter Stunde verblüffte uns ein Zauberer mit seinen Tricks, die er äusserst unterhaltsam präsentierte. Nach dem Dessert (und Entgegennahme weiterer Geschenke: 2 Flaschen Wein und ein Buch über Salz) leerte sich der Saal schnell, die einen zog es ins Bett, die andern an die Bar… Dort ergab sich nochmals die Gelegenheit, Alexa Schwarz und Alfred Wohlmann unseren herzlichen Dank für das gesellige, perfekt organisierte Treffen auszusprechen. Im Namen aller Teilnehmer kann gesagt werden: die Teilnahme hat sich gelohnt!

PS 1: Die Bekanntgabe der Sieger wurde nicht vergessen, es gab keine! Wie erwähnt: Geselligkeit vor Wettbewerb! (Wir haben nichts vermisst)

PS 2: Das BMW 503 Treffen 2009 (das 20. !) wird durch das Ehepaar Sylvia und Thomas Lehner aus der Schweiz ausgerichtet. Besten Dank.

Beat Gontersweiler, Zürich